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Einsatz nach Unwetter
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Brechtorf, 07.07.2006. Ein super heißer Sommertag brachte zum Abend des 07.07.2006 ein kräftiges Gewitter mit sich. Innerhalb einer halben Stunden viel soviel Wasser vom Himmel, wie noch nie in dieser Gegend. Der Regenmesser zeigte 53mm an: Zuviel für die Kanalisation !!
Als erstes drückten die Wassermassen die Gully-Deckel der Lindenstrasse hoch, danach kam das Wasser auch in vielen Kellern hoch.
Über Sirene wurde die Feuerwehr zu einem Haus zwischen Rühen und Brechtorf gerufen. Hier sprudelte aus dem Abwasserkanal eine 40cm hohe Wasser-Fontäne, die direkt ins Haus lief. Die Feuerwehr pumpte den Gulli leer.
Viele Brechtorfer Bürger konnten sich allerdings selber helfen. Mit eigenen Pumpen, Naßsaugern und Wischeimern wurden die heimischen Keller sauber gemacht.
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Einsatz: Scheunenbrand in Eischott
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Eischott, 22.06.2006: Um 17:12 Uhr liefen in Brechtorf die Sirenen an: "Scheunenbrand in Eischott, Dorfring, eine vermißte Person" teilte die Feuerwehr-Einsatz-Zentrale den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Brechtorf über Funk mit.
Mit Blauchlicht und Martinshorn eilten 13 Leute (4 Atemschutzgeräteträger) so schnell wie möglich nach Eischott. Dort angekommen, merkten die Feuerwehrleute doch recht schnell, dass es sich nur um eine Übung handelte.
Die Kameraden aus Eischott hatten schon eine Schlauchleitung einen ersten Löschangriff vorgenommen. Doch da Eischott keinen Atemschutz hatte, mußten die Brechtorfer unter PA eine vermißte Person suchen.
Außerdem wurde von der Brechtorfer Feuerwehr eine 2. B-Leitung (200m) von der Eischotter Schule verlegt und dann mit 2 C-Rohren ein weiterer Löschangriff vorgenommen.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Eischott, Brechtorf, Rühen und Hoitlingen.
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Einsatz: Ausgelaufenes Öl abgestreut
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Brechtorf, 11.06.2006: Ein Behälter Öl wurde spielenden Kindern zum Verhängnis: Beim Toben der Kinder kippte der Behälter mit dem Öl, welches von einem Ölwechsel stammt, um und breitete sich auf dem Parkplatz aus.
Über Telefon wurde Ortsbrandmeister Olaf Thurow informiert, der sofort mit einigen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Brechtorf zum Unglücksort eilte. Dort wurde die Öllache mit mehreren Säcken Ölbindemittel abgestreut.
Durch das Gefälle auf dem Parkplatz lief das Öl unter einen abgestellten VW-Bulli. Die Polizei war ebenfalls vor Ort und hat den Schaden aufgenommen.
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Sondereinsatz: Probealarm in Brechtorf
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Brechtorf, 01.06.2006: Damit hatte der neue stellv. Ortsbrandmeister Christian Hoppe nicht gerechnet. Um 20.14 Uhr heulte in Brechtorf die Sirene, doch anstatt zu einem Einsatz auszurücken, ließ Ortsbrandmeister Olaf Thurow seine Mannschaft auf dem Hof antreten: Zur Verabschiedung von Gerd Neumann, dessen Dienststellung als Stellv.Ortsbrandmeister am 30.05.2006 endete. Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe wurde dann Christian Hoppe als neuer Stellv.Ortsbrandmeister für die nächsten 6 Jahre in das Amt eingeführt.
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Einsatz: Wohnhausbrand in Rühen
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Rühen, 20./21.05.2006: Um 22:15 Uhr (Dauer: 3 Stunden) wurde die Freiwillige Feuerwehr Brechtorf zu einem Wohnungsbrand in Rühen (Brandenburgerstrasse) nachalarmiert. Im Einsatz waren die Wehren aus Rühen, Parsau und Brechtorf. Außerdem war der RTW aus Brome vor Ort sowie die SEG aus Gifhorn. Die Löscharbeiten konnten nur unter Schweren Atemschutz (PA) erfolgen.
Zunächst war es nur ein Schwelbrand, der sich durch einen Flash-over (Rauchdurchzündung) schlagartig zu einem Vollbrand entwickelte. Das Wohnhaus hat erheblichen Schaden genommen und ist derzeit nicht bewohnbar.
Die Brechtorfer Feuerwehr unterstüzte mit 2 Trupps unter PA, baute Beleuchtung auf, verlegte eine zweite 320m lange B-Schlauchstrecke (Wasserentnahme Oebisfelderstr.).
Die Eigentümer konnten sich mit ihren Kindern rechtzeitig in Sicherheit bringen, so dass niemand verletzt wurde. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Zwei Einsätze in der Brechtorfer Feldmark
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Brechtorf, 10.05.2006: Altpapierreste brannten am Kreuzweg in der Brechtorfer Feldmark. Um 13.29 Uhr fuhren zunächst 2 Kameraden zum Einsatzort und löschten die Reste des Feuers.
Um 15:22 Uhr heulte dann die Sirene. Die FEL Gifhorn meldete eine unklare Rauchentwicklung zwischen Rühen und Brechtorf. Alarmiert waren zusätzlich noch die Wehren aus Rühen und Parsau. Allerdings stellte sich bald heraus, dass der Einsatzort der Selbe wie um 13.29 Uhr war! Wieder waren Papierreste verbrannt wurden. Nur diesmal hatte ein Autofahrer die Nummer 112 gewählt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Es ist zu beachten, dass derzeit die zweithöchste Waldbrandstufe im Landkreis Gifhorn herrscht. Deshalb ist es im Moment nicht erlaubt, in der Natur offenes Feuer zu machen.
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Einsatz: Ölspur
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Ilkerbruch, 03.04.2006: Am Montag ist es für einige Kameraden zu einem unverhofften Einsatz auf der Tangente in Höhe Ilkerbruch gekommen. Durch einen Unfall hat ein PKW Öl auf der Strasse verloren.
Da die Kameraden gerade mit dem TSF auf dem Weg zur FTZ Gifhorn waren, haben sie natürlich sofort Hilfe geleistet: Die Unfallstelle wurde ordnungsgemäß abgesichert und Ölbindemittel ausgebracht.
Über Funk wurde der Unfall gemeldet. Schon kurze Zeit später kamen die Kameraden der Berufsfeuerwehr Wolfsburg und lösten unsere Kameraden ab, so dass sie ihren Weg zur FTZ Gifhorn fortsetzen konnten.
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Scheunenbrand im Rühener Drömling
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Rühen/Brechtorf, 01.04.2006, 14:08 Uhr: Kein April-Scherz, sondern zu einem Feuerwehr-Einsatz wurde die Freiwillige Feuerwehr Brechtorf am Samstag um 14:08 Uhr über Sirene alarmiert.
Im Rühener Drömling ist es zu einem Brand einer landwirtschaftlich genutzten Scheuen gekommen. Durch die schwierige Wasserversorgung reichten die Kräfte der beiden Ortswehren Rühen und Brechtorf nicht aus, so dass der Wasserversorgungszug der Samtgemeinde Brome (bestehend aus FF-Parsau, FF-Bergefeld, FF-Tiddische, FF Voitze) zusätzlich alarmiert wurden.
Über 1.000 Meter B-Schlauch wurden von den Wehren verlegt, um das Löschwasser zur Scheune zu bekommen. Zum Glück handelte es sich nur um eine Übung, die vom Ortsbrandmeister Dirk Hintze aus Rühen und dem Zugführer Burkhard Krome aus Parsau geplant wurde.
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Aufgaben FF-Brechtorf
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Wasserentnahmestelle am Sechzehnfüsser herrichten
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Aufbau lange Wegstrecke: ca. 200m B-Leitung verlegen
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Menschenrettung unter PA
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Verletztenbetreuung
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Brandbekämpfung mit 2 C-Rohren
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Beleuchten der Einsatzstelle
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Zugriffet: 244.
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